Bijou an der Aare

Kleiner Hausgarten in Hinterkappelen

Auf einer Fläche von lediglich etwas mehr als 400 Quadratmetern ist ein Naturgarten mit verschiedenen Gartenzimmern entstanden. Der Sitzplatz am Feucht-Biotop ist das Zentrum des neu gestalteten Refugiums. Unter eine Pergola, die mit Rosen überwachsen ist, sitzt Frau eingebettet und geborgen am neu angelegten Feucht-Biotop. Durch das Einfügen einer Trockenmauer in den Hang ist ein lauschiger Platz entstanden, sowohl die Mauer als auch der Bodenbelag sind aus Recyclingsteinen gebaut.

Im westlichen Teil des Gartens dient das Gerippe eines alten Gewächshauses, liebevoll restauriert von einem Schreiner, als Gartenatelier. Die dichte Wildhecke zur Strasse hin sorgt für den notwendigen Schutz vor Staub und neugierigen Blicken.

Ein feiner Bachlauf verbindet das Biotop mit dem Brunnen im Eingangsbereich. Der Asphalt wurde in diesem Teil des Gartens entfernt und durch Kies ersetzt. Der ehemals langweilige Zugang auf der Nordseite des Hauses wurde zu einem behaglichen Sitzplatz umgestaltet. Das Plätschern des Brunnens macht dieses Gartenzimmer zu einer stimmigen und friedlichen Sitzecke.

Bestehende Gehölze wie der Feldahorn, eine Kornelkirsche, Flieder und Holunder sowie eine Blutpflaume wurden belassen und mit heimischen Sträuchern und Wildrosen ergänzt. Abgerundet wird das Bild von verschiedenen Pflanzenkompositionen mit Wildstauden.

Vorher

Planung

Nachher

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