Stiftung zur Weid, Mettmenstetten

In Rossau bei Mettmenstetten, Zürich, setzt die Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid einen bewundernswerten Impuls, um Menschen mit Suchtproblemen und psychischen Beeinträchtigungen auf ihrem Weg zur Stabilisierung und sozialen Integration zu unterstützen. Hierbei steht die Förderung von Eigenständigkeit und eigenverantwortlichem Handeln im Mittelpunkt. Die Stiftung zur Weid hat sich das Ziel gesetzt, ihre Schützlinge wieder in das berufliche und gesellschaftliche Leben zu integrieren.

In dieser geschützten Umgebung finden die Bewohnerinnen und Bewohner vielfältige Möglichkeiten, neue Erfahrungen in den Lebensbereichen Arbeit, Wohnen und Freizeit zu sammeln. Dabei entdeckt so mancher oder manche eine neue Leidenschaft: das Gärtnern.

Orte des Verweilens

Ein Garten soll nicht nur durchquert, sondern auch erlebt werden. Daher wurden verschiedene Aufenthaltsräume geschaffen. Es gibt Schattenplätze für die heissen Tage und Sitzplätze, die zu jeder Jahreszeit einladen, im Garten zu verweilen. Die räumliche Gestaltung umfasst Sitzmauern aus Naturstein, Holzwände, Gehölze und Stauden, die den Garten strukturieren und ihn zu einem Ort des Wohlfühlens machen.

Planung

Für eine grössere Ansicht klicken Sie auf das Foto.

Spielen und Gemeinschaft erleben

Ein Garten ohne Spielmöglichkeiten ist undenkbar. Daher wurden Spielgeräte in die Neugestaltung integriert, sodass sich alle Bewohnerinnen und Bewohner im Garten vergnügen können. Ein weiteres Highlight des Gartens ist der Eventplatz. Hier finden Freiluftkinovorführungen und Naturateliers statt, die die Gemeinschaft zusammenbringen. Unter dem Schutz der Bäume kann man hier gemeinsam Zeit verbringen und die Natur in vollen Zügen geniessen.

Natur zum Anfassen und Erleben

Nutzpflanzen spielen im Garten eine wichtige Rolle. Sie dienen nicht nur der Herstellung von Eigenprodukten, sondern werden auch in der Küche der Stiftung verwendet. Der Kräutergarten, der Naschgarten und die Blumenwiese sind Orte, an denen die Bewohnerinnen und Bewohner die Natur aktiv erleben können.